Besuch aus Battir
Nach Beendigung der Vierten Deutsch-Palästinensichen kommunalen Partnerschaftskonferenz (mehr darüber hier) blieben die Besucher aus Battir noch für einige weitere Tage unsere Gäste.
Die Stadt Brühl hatte ein umfangreiches Besichtigungsprogramm zusammengestellt, das auf die Interessen unserer Gäste abgestimmt war. Leitgedanke war die Überlegung, in welchen Bereichen der Stadtverwaltung, der Landwirtschaft und des Tourismus die Stadt Brühl der Stadt Battir Anregungen geben und Unterstützung leisten könnte. Dabei konnten wir gut anknüpfen an Projekte, die in Battir bereits existieren oder geplant sind.
Im Biohof Bursch
Mariam I. Ma'mmar und Manfred Rudolf
Im Apfelhof Schmitz-Hübsch
Fotos:©
Oliver Mülhens
Besuch in der der Kunst- und Musikschule Brühl
Foto: © Klaus Bochem
Natürlich kam auch das eigene touristische Interesse unserer Gäste nicht zu kurz: So gab es eine exklusive Führung durch das Brühler Schloss – Weltkulturerbe wie die Terrassen- und Zisternenanlagen in Battir; auch die Brühler Altstadt einschließlich des Historischen Museums wurde besichtigt und ein Ausflug nach Köln unternommen.
Unsere drei Gäste aus Battir
mit Mitgliedern des Arbeitskreises und
Vertretern der Stadt Brühl
vor dem Brühler Schloss
Foto:© Klaus Bochem
Abgerundet wurde das Programm durch einen Empfang im Rathaus durch den Bürgermeister von Brühl, Herrn Dieter Freytag, und durch viele persönliche Begegnungen.
Die Bürgermeister von Battir und Brühl
Übergabe von Projektplänen
unserer Gäste aus Battir
Unsere Gäste und der Arbeitskreis mit dem
Bürgermeister von Brühl und seinem Stellvertretener
Fotos:© Klaus Bochem
Ein Höhepunkt war der Abschlussabend, für den Manfred Rudolf eine Gruppe von Musiker*innen gewinnen konnte, die z.T. eng mit dem AK Palästina Brühl-Battir verbunden sind und wenige Wochen zuvor auf dem sog. Agenda-Markt in Brühl (s.o.) erstmals aufgetreten waren. So feierten wir viele Stunden gemeinsam im Keramikmuseum, einer urigen kleinen Gaststätte in Brühl.
Bilder vom Abschlussabend
Fotos:© Klaus Bochem
Aus Gästen waren da bereits Freunde geworden.
Verständigungsprobleme hatten wir ohnehin von Anfang an keine gehabt. Denn dank Eman Abusada und ihrem Ehemann Khaled Shomali, die beide aus Palästina stammen und Mitglieder unseres Arbeitskreises sind, konnten wir gleich in drei Sprachen miteinander kommunizieren: auf Deutsch, Englisch und eben auch auf Arabisch.
© Gemeinde Battir